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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Dienstag, 08.05.2012

Vietnam Posted on Fri, May 11, 2012 22:06:10

Der Wecker klingelte um 04:00 Uhr und unsere Abholung klappte um 04:45 Uhr perfekt, sodass wir gegen 06:00 Uhr am Ha Noier Flughafen ankamen.
Der Flug mit Air Mekong dauerte 2 Stunden und war sehr ruhig. 




Wieder in Ho-Chi-Minh-City gelandet, verstaute wir unser Gepäck am Flughafen und mit dem Bus ging es in das uns schon bekannte Saigon (der erste Bezirk wird immer noch Saigon genannt). In der Straße, in der wir vor 3 Wochen wohnten, gab es Frühstück und dann ging das Shoppingabenteuer los – da wir damals nicht wussten, wie sich die Preise in der Länge des Landes entwickeln würden, waren unsere Einkäufe in Saigon eher klein. Die Preise stiegen aber nach Ha Noi immer mehr an und so waren wir froh, dass wir den Aufenthalt hier noch einmal nutzen konnten.


Letzendlich hatten wir ein weiteres Paket zusammen, dass wir auf dem wunderschönen Postamt in Saigon aufgaben.

Dann war es auch wieder Zeit in den Bus zum Flughafen zu steigen, denn unser Flug nach Jakarta sollte um 20:20 Uhr losgehen. Auch dieser flug war, von kleinen Wacklern beim Überqueren des Äquators abgesehen, recht angenehm.
Das Flugzeug landete planmässig um 23:25 Uhr in Jakarta und wir hofften, die Einreise erst am nächsten Tag vorzunehmen, da Indonesien nur 30 Tage Visum gewährt…

Andreas



Montag, 07.05.2012

Vietnam Posted on Wed, May 09, 2012 02:42:41

Unser letzter vollständiger Tag in Vietnam begann sehr regenerisch.
Da wir aber unsere Rucksäcke noch um ein paar Kilo erleichtern mussten, gingen wir zur Post, um ein weiteres Paket aufzugeben.
Auch beim Mittagessen begann es wieder kräftig zu regnen.


Den Nachmittag verbrachten wir mit einer uns schon gut bekannten Beschäftigung – Rucksäcke packen.

Am Abend gab es noch ein kulturelles Highlight: Ein Besuch im Wasserpuppentheater von Ha Noi und wir waren von dem jahrhundertealten Schauspiel sehr angetan – farbenfroh, exotisch, nass und lustig (dafür muss man kein Vietnamesisch verstehen können).








Da der Wecker am nächsten Morgen sehr zeitig klingeln würde, war der Abend kurz und der Tag schnell zu Ende.

Andreas



Sonntag, 06.05.2012

Vietnam Posted on Wed, May 09, 2012 02:11:08

Gleich nach einem gemeinsamen Frühstück mit Kate und Peter, brachten wir die beiden zum Taxi, dass sie zum Flughafen und dann weiter nach Australien brachte.


Danach überlegten wir uns erst einmal, wie wir die nächsten beiden Tage organisieren wollten, da wir noch einiges auf dem Plan hatten. Zunächst entschlossen wir uns, ein wenig shoppen zu gehen.
Mit dem Bus ging es zur neuesten Shopping-Mall in Ha Noi, man kam sich vor wie bei uns zu Hause. 


Ein besonderes Schmankerl war die riesige “World of Games” Spielhalle, soviele Arcade-Spielgeräte habe ich auch noch nie auf einem dicht gedrängten Haufen gesehen und es war mörderisch laut da drin – eben sehr asiatisch. Wir fanden nicht wirklich etwas, was uns gefallen hätte oder was es nicht auch bei in Deutschland gäbe und so liessen wir das Shopping sein.
Dafür fanden wir noch einen sehr schönen und vorallem fern von Verkehr gelegenen See, der vorallem von einigen Vietnamesen zum Musizieren verwendet wurde – wobei man fairerweise sagen muss, dass sie mit ihren Flöten mehr geübt haben – es war trotzdem nett.






Dann erwischten wir noch ein paar Mopedfahrer bei ihrer ‘Siesta’.

Kurz darauf fing es heftig an zu regnen und so blieben wir die meiste Zeit im Hotel.

Andreas
 



Sonnabend, 05.05.2012

Vietnam Posted on Mon, May 07, 2012 16:55:04

Gleich am frühen Morgen holten wir den Besuch bei “Onkel Ho” in dessen Mausoleum nach. Die Schlange war erstaunlich kurz und so konnten wir sogar einen ruhigen Blick auf den Revolutionär, Präsidenten und Symbolfigur Hồ Chí Minh
werfen. Wir fanden den Besuch sehr beeindruckend. Fotos durfte man natürlich nicht aufnehmen!




Als wir das Mausoleum verliessen fand auch gerade die Wachablösung statt und wir liessen uns diesen Fototermin nicht entgehen.


Nach einem Ca Phe zur Stärkung (und zum Frühstück) wanderten wir zum Literaturtempel, der ersten Universität Vietnams. 








Hier wurden die angehenden hohen Staatsbeamten und Mandarine ausgebildet und die Pioniere schienen auch begeistert gewesen zu sein.


Auf dem Rückweg gab es einen Zwischenstop bei “Fanny Icecream”, der auch dem Wetter geschuldet war, da es wie aus Kannn goss.


Beim Abendessen im “Little Hanoi” liessen wir den Tag nochmals Revue passieren.

Andreas



Freitag, 04.05.2012

Vietnam Posted on Sun, May 06, 2012 17:11:50

Nach dem Frühstück ging es per Bus wieder zum nördlichen Hafen der Insel Cat Ba und von dort auf einer herrlich ruhigen Bootsfahrt durch die Inselwelt der Ha Long Bucht wieder zurück nach Ha Long City.






Auf dem Boot wurde von Teilen der Crew erst einmal um einige 10.000-Dong-Scheine “Karten gekloppt” – natürlich beobachteten wir das Treiben nur 🙂


Die malerische Landschaft lud geradezu zu einem Erinnerungsfoto mit Kate und Peter.


Zurück in Ha Noi bezogen wir zunächst für eine Nacht nochmals das Dong A Hotel und es gab wieder den besonders leckeren Limonen-Eistee in einer kleinen Seitengasse.


Auf dem Foto mit dem Familien-Moped (mit vier Personen unterwegs) sieht man übrigens auch ein Lokal, in dem “Thit Chó” angeboten wird – nämlich Hund!

Leider erwies sich das von uns gebuchte Nachfolge-Hotel bei einem Vorab-Besuch als völlig heruntergekommene Kaschemme, sodass wir nach einigem Suchen am folgenden Tag in das deutlich angenehmere “Camel City Hotel”, indem auch Kate und Peter wohnten, umziehen würden.


Nach dem wir das arrangiert hatten, ging es endlich zum Abendessen und einem kühlen Bier.

Andreas



Donnerstag, 03.05.2012

Vietnam Posted on Sun, May 06, 2012 16:10:45

Der Morgen auf dem Boot begann mit einem Fototermin zum Sonnenaufgang gegen 06:00 Uhr. 




Um 07:30 Uhr gab es ein gutes Frühstück und gleich danach ging es zur mitten in der Ha Long Bucht gelegenen Insel Cat Ba.




Dort angekommen, tauschten wir das Boot gegen einen kleinen Bus und es ging über die Insel.
Nach einer Weile stoppten wir und eine Exkursion zur Spitze eines Karstberges stand auf dem Programm. Gemeinsam mit Kate und Peter wanderten wir los. Der Aufstieg war streckenweise recht anspruchsvoll, ging es doch über Felsen und Wurzeln recht steil hinauf, von den Temperaturen ganz zu schweigen. Vom Gipfel hatte man tatsächlich eine wunderschöne Aussicht auf die grüne Landschaft der Insel.








Nach dem ebenso anspruchsvollen Abstieg, ging es mit dem Bus zum Hauptort der Insel, wo wir unser Hotel bezogen – sehr schön im 10. Stock gelegen.
Nach dem Mittagessen fuhren wir mit einem kleinen Boot nach “Monkey Island” (Affeninsel) – der geneigte Adventure-Gamer versteht sicherlich, warum ausgerechnet diese Insel für mich interessant war.
Das Baden vor dieser Kulisse war erfrischend und wirklich fabelhaft – nur die Affen liessen sich nicht blicken. 


Dafür war man von Myriaden von kleinen Fischen umgeben, die einem beim Schwimmen regelrecht verfolgten – Es machte einen Riesenspass!


Wieder zurück im Hotel, fanden wir mit Kate und Peter ein kleines Lokal, in dem wir in aller Ruhe den Sonnenuntergang und ein kühles Bier geniessen konnten..


Auf einer späteren Runde gab es sogar noch eine frisches Bier aus Hải Phòng.

Andreas



Mittwoch, 02.05.2012

Vietnam Posted on Sat, May 05, 2012 21:27:15

Mit dem Bus ging es früh in Richtung Ha Long, wo wir nach etwas mehr als 3 Stunden ankamen. 
Unsere Dschunke wartete bereits auf uns und schon ging es los. Unsere Kajüte war recht geräumig und lag im oberen Deck.


Beim Mittagessen konnte man schon einen Ausblick auf die unzähligen Inseln geniessen. Nach etwa einer Stunde kamen wir in einer kleinen Bucht an, wo wir in eine grosse Höhle (Sung Sot Höhle) aufstiegen. Sie wird auch “Höhle der Überraschung” genannt, da sie wirklich riesig und sehr eindrucksvoll ist.






Dann ging es mit Kayaks für einen kleinen Törn aufs Wasser.
Nach einer weiteren kleinen Fahrt ging es auf die “Ti Top-Insel”- benannt nach dem russischen Kosmonauten German Titow. Auf dem hoch über die Bucht aufragenden Felsen gab es einen Aussichtspunkt, von dem man einen atemeraubenden Blick auf die Karstlandschaft hatte, allerdings war der Aufstieg auch atemberaubend.




Wieder auf Meereshöhe angekommen, ging es zur Abkühlung ins Wasser.
Auf unserer Dschunke genossen wir den Sonnenuntergang über der Bucht und dann wartete schon das Abendessen. 


An unserem Tisch sassen auch Kate und Peter aus London und wir verstanden uns auf Anhieb glänzend.

Andreas



Dienstag, 01.05.2012

Vietnam Posted on Sat, May 05, 2012 16:30:47

Mit grossen Erwartungen begann der 01. Mai, waren wir doch in einem sozialistischen Land. 


Aber leider gab es weder Grosskundgebungen oder sonstige Festlichkeiten. Allerdings waren die Strassen sehr schön mit Propagandaplakaten und Fahnen geschmückt.


Am Ho-Chi-Minh-Museum merkte man allerdings sehr deutlich, dass Feiertag war, denn die Schlange davor war unglaublich lang (viele hundert Meter). Da es um 09:00 Uhr bereits sehr heiss war, verschoben wir unseren Besuch bei “Onkel Ho” auf einen späteren Tag und deutlich zeitiger.


Während eines Bombenangriffs im Dezember 1972 wurde eine B52 von SA-2-Guideline-Fla-Raketen (russisch C-75) abgeschossen, Reste davon finden sich noch immer in einem kleinen Tümpel westlich vom Ho-Chi-Minh-Museum. Der Weg dorthin führte uns durch sehr typische Hanoier Gassen.


Danach ruhten wir uns im Botanischen Garten (eigentlich eher ein grosser Park) aus. Auf der Suche nach der Ein-Säulen-Pagode, besuchten wir zunächst das Ho-Chi-Minh-Museum – es war recht interessant, aber vor allem war es klimatisiert.


Auf dem Rückweg zum Hotel gab es noch ein sehr gutes vietnamesisches Mittagessen im “Puku”-Restaurant.
Nach einer kleinen Mittagssiesta machten wir noch einen Spaziergang zur am Hồ Tây-See gelegenen Chùa Trấn Quốc Pagode, einer der ältesten Pagoden Vietnams.


Mit dem Stadtbus fuhren wir wieder in Richtung Altstadt. Leider entsprach das Vietnamesische Barbecue nicht wirklich unserem Geschmack, aber dafür war das frische Bier danach wieder lecker.
In grosser Erwartung unserer Fahrt in die Ha Long Bucht am nächsten Tag, ging der Tag früh zu Ende.

Andreas 



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