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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Sonnabend, 24.03.2012

Kambodscha Posted on Sun, March 25, 2012 19:03:54

Gleich früh ging es in die Stadt, da wir vor dem Kochkurs wenigstens eine Kleinigkeit frühstücken wollten. Diese Kleinigkeit entpuppte sich als zwei riesige Pancakes, wobei eine Portion locker für zwei gereicht hätte und ausserdem waren sie sehr lecker! 


Das waren rein “probiertechnisch” nicht die besten Voraussetzungen für den Kochkurs, da wir supersatt waren. 
Der Kurs selbst war sehr gut. Zunächst ging es mit dem Koch über den “Old Market”, wo uns die verschiedenen Zutaten erklärt wurden. 


Unsere Menüliste sah dann so aus:

Jeannette:

  • Mangosalat
  • Khmer-Curry
  • Greenbeans in süßer Kokosmilch

Andreas:

  • Frische Frühlingsrollen
  • Khmer-Amok
  • Süßes Bananendessert



Nach diesem hervorragend gezauberten und ausgezeichneten Menü waren wir beide derart satt, das wir erst einmal eine Pause brauchten.
Am Himmel zeichnete sich ein schweres Gewitter ab und prompt nach den ersten Blitzen fiel der Strom für die nächsten 4 Stunden aus.
Der Abend klang dann auch kulturell sehr kambodschanisch aus, da wir beim Essen eine Apsara-Tanzshow geniessen konnten.


Auf dem Rückweg entdeckten wir, das zwei Grundstücke neben unserem Guesthouse gerade ein Partyzelt geschmückt wurde…

Andreas



Freitag, 23.03.2012

Kambodscha Posted on Sun, March 25, 2012 19:02:41

Nach der dreitägigen Tour durch Angkor, ließen wir es heute wieder etwas ruhiger angehen und nutzten den Tag zu einem weiteren Rundgang durch Siem Reap. Außerdem hatten wir in den Restaurants regelmäßig die Möglichkeit gesehen, einen Khmer-Kochkurs zu besuchen und so meldeten wir uns dazu für Sonnabend an. 

Das Wetter hatte sich etwas abgekühlt und auf dem Weg zu “Swensen’s” (US-Eiscreme-Kette), wo ich meine Wettschulden mit einem Banana-Split einlösen wollte, zogen sehr dunkle Wolken auf.

Andreas



Donnerstag, 22.03.2012

Kambodscha Posted on Fri, March 23, 2012 08:58:23

Für den zweiten Teil der “Kleinen Tour” ging es heute zunächst noch einmal zum Sonnenaufgang ins Angkor Wat.


Danach fuhren wir nach Angkor Thom, der großen Hauptstadt. Allein die Eingangstore sind mit ihren Gesichtstürmen sehr beeindruckend. 


Der Haupttempel ist der Bayon, der über und über mit diesen Gesichtstürmen versehen ist und dadurch in unseren Augen sehr verspielt wirkt.


Gleich daneben liegt der pyramidenartige und restaurierte Tempel Bapuon, an dessen kompletten Rückseite ein Ruhender Buddha als Relief herausgearbeitet wurde.

Bei mir setzte nun etwas die Tempelmüdigkeit ein und so stiegen wir den Phimeanakas nicht mehr hinauf sondern gingen drumherum.

Den Tempel verlassend, steht man direkt auf der “Elefantenterrasse”, an deren Fuss man über mehrer hundert Meter Unmengen von Elefantenreliefs bestaunen kann.


Daran anschliessend befindest sich die “Terrasse des Leprakönigs”, auch über und über mit Reliefs verziert.


Mit der Besichtigung des Siegestores und der daneben liegenden Tempel Chao Say Thevoda und Thommanon  ging unsere Tour dann auch schon zu Ende.

Nach einer kleinen Ruhepause spazierten wir in die Stadt zum (späten) Mittagessen und einem kleinen Spaziergang zu einem gut klimatisierten Einkaufszentrum, in dem wir einen wohl chinesischen McDonald’s-Klon “Lucky Burger” entdeckten und es uns nicht nehmen liessen, dort einen Lucky Burger zu probieren – nicht schlecht aber auch nicht umwerfend.


Mit zwei leckeren Vanilleküchlein und einer 6 Liter Flasche Wasser im Gepäck wanderten wir zurück ins Guesthouse, wo wir pünktlich zur Kaffeezeit ankamen.

Andreas



Mittwoch, 21.03.2012

Kambodscha Posted on Fri, March 23, 2012 08:37:10

Wie uns Barbara schon gesagt hat, ist die “Kleine Tour” durch Angkor die eigentlich anstrengendere und so teilten wir die Tour auf zwei Tage auf, da wir ja auch ein Dreitagesticket hatten.
Los ging es erst gegen Mittag, sodass wir noch Zeit für einen Brunch in der Stadt hatten. 
Der erste Stop war der Dschungeltempel Ta Prouhm, auch bekannt durch die Stippvisite von Lara Croft in ihrem Film, bei dem mittlerweile Bäume auf den Tempeln wachsen, was zwar wirklich malerisch aussieht, jedoch eine schwere Bedrohung für die Steinkonstruktionen darstellt. Uns hat der Tempel sehr gut gefallen.


Weiter ging es zum Ta Keo Tempel und von dort endlich zum Angkor Wat. Wir durchquerten die Anlage von Ost nach West. 
Vor dem Tempel tumelte sich eine Gruppe Affen.
Während die anderen Tempel nicht zu sehr mit Touristen übefüllt waren, war dies hier verständlicherweise anders. Wir nahmen uns für die Besichtigung Zeit und schafften es rechtzeitig zum Sonnenuntergang auf die Westseite des Tempels für die obligatorische Fotoserie 🙂 .

Andreas



Dienstag, 20.03.2012

Kambodscha Posted on Fri, March 23, 2012 08:20:42

Heute sollte es also endlich nach Angkor gehen. Der Wecker klingelte 04:30 Uhr und unser TukTuk stand pünktlich 05:00 Uhr vor dem Guesthouse. Wir waren natürlich nicht allein unterwegs, mit uns brausten hunderte andere TukTuks in Richtung Norden. Von einigen Besuchern wußten wir schon, dass der Hügel zwischen Angkor Wat und Angkor Thom zum Sonnenaufgang dermaßen mit Touristen überfüllt ist, dass man die Ellenbogen herausfahren muss. Das wollten wir uns nicht antun und so fuhren wir zum Tempel, den wir schon am Abend zuvor besucht hatten, um den Sonnenaufgang dort über dem Königlichen Swimmingpool Srah Srang zu erleben. 


Das war auch sehr schön und wurde nur von verkaufswütigen und doch schulpflichtigen Kindern gestört, was leider (und damit meine ich nicht, dass sie versuchen etwas zu verkaufen, sondern, dass sie eigentlich in die Schule gehörten!) sehr anstrengend war und uns noch den ganzen Tag verfolgen sollten.
Unsere Tour ging dann über mehrere sehr schöne Tempel (Prasat Pre Rup, Eastern Mebon, Ta Som, Prasat Preah Neak Pean, Preah Khan) und trotz der steigenden Hitze, genossen wir jeden Einzelnen (und schossen Myriaden von Fotos).


Auf dem Rückweg ging sogar noch im Schnelldurchlauf durch Angkor Thom und an Angkor War vorbei…aber die wollen wir separat an den nächsten beiden Tagen besichtigen.

Andreas



Montag, 19.03.2012

Kambodscha Posted on Wed, March 21, 2012 08:28:32

Heute gab es dann die Generalprobe für den Besuch in Angkor und Jeannette’s Fuß wurde gefordert. Zunächst ging es über das “Kambodschanische Rote Kreuz” zur Post, wo wir uns über die Paketpreise nach Deutschland informierten, 5 kg für $35 über den zwei- bis viermonatigen Seeweg, das klang im Vergleich zu Thailand und Laos fast schon günstig.
Der nächste Stop war bei den Königlichen Gärten direkt vor dem Grand Hôtel d’Angkor, wo wir uns über merkwürdig große Blätter in einer Reihe aus besonders hohen Bäumen wunderten, aus den recht schrilles Geschrei herüberklang und gelegentlich große, komische Flugwesen herum schwirrten. Bei genauerem Hinsehen entpuppten sich die Blätter als kopfüber hängende Flughunde, die zu Tausenden dort den Tag verbringen…schaurig schön!


Auf dem Weg zurück kamen wir dann an einem echten und herrlich eisgkühlten Supermarkt vorbei, eine echte Rarität, da normalerweise alles (!) auf der Strasse verkauft wird…wir wollten beide nicht wieder raus in die Hitze 😉
Dann überkam uns (Korrektur: Jeannette) im Central Market doch noch der Kaufrausch…!
Da es dem Fuß offensichtlich wieder ausreichend gut ging, hatten wir für den Abend schon mal einen kurzen Abstecher nach Angkor geplant (man kann das Ticket schon am Abend vorher kaufen und dann auch schon rein). Unser Tuk-Tuk-Fahrer brachte uns zum Banteay Kdei Tempel, der uns im Abendlicht faszinierte und uns veranlaßte, jetzt schon jede Menge Fotos zu schiessen…wir waren jedenfalls total begeistert und voller Vorfreude auf unsere Grand Tour am Dienstag!





Andreas



Sonntag, 18.03.2012

Kambodscha Posted on Wed, March 21, 2012 08:27:11

Jeannette’s Fuß machte Fortschritte, jedoch beließen wir es bei einem kurzen Rundgang um den Old Market und dem direkt gegenüber unserem Guesthouse gelegenem Tempel.

Andreas



Sonnabend, 17.03.2012

Kambodscha Posted on Wed, March 21, 2012 08:25:05

Nachdem unser Besuch in Angkor zunächst verschoben war, konzentrierten wir uns darauf, Jeannettes Fuß wieder genesen zu lassen. Also wurde häufig gesalbt und bandagiert und nebenbei viel gelesen. Trotzdem haben wir auch den Weg in die Innenstadt von Siem Reap gefunden, allein schon deshalb, weil es in der nur 5 Minuten entfernten “Pub Street” und rund um den “Old Market” so viele gute Khmer-Essensmöglichkeiten gibt (und kühles Frischgezapftes für $0,50)!

Andreas



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