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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Donnerstag, 05. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:59:55

Auch heute ging es wieder per Moped durch die Umgebung von Kep, denn wir wollten uns den berühmten Pfeffer aus der Nähe ansehen.


Der Pfeffer heisst zwar “Kampot Pepper”, die meisten Plantagen liegen aber näher an Kep.
Auf den verschiedenen Plantagen konnten wir uns die Pfefferpflanzen ansehen und die kleinen grünen bzw. schon roten Früchte probieren, die einen ausgesprochen aromatisch-pfeffrigen, aber nicht zu scharfen Geschmack haben.


Nach dem wir die Halbinsel einmal komplett umrundet hatten (und auf den hiesigen Salzfeldern wiederum keine Ernte zu sehen war) erkundigten wir uns am Pier schonmal nach dem Preis für die Überfahrt zu unserer Osterstation “Koh Tonsay”, der Haseninsel.
Da wir noch genug Sprit im Tank hatten, fuhren wir nochmal nach Kampot, da der Pfeffer im hiesigen Markt deutlich günstiger war. Auf der Strecke wunderte ich mich nochmals über die, hier wie in ganz Indochina, nicht vorhandenen Verkehrsregeln…
Nachdem wir uns mit Pfeffer eingedeckt hatten, hielten wir noch mal kurz im “The Magic Sponge” an, worüber sich der aus Alaska stammende und überaus freundliche Inhaber William Hudson sehr freute.

Mit den letzten Tropfen Benzin ging es dann nochmals ins “Brise de Kep” zum Abendessen in Kep.

Andreas



Mittwoch, 04. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:53:30

Mit dem Bus ging es heute in das 20 km entfernte, auf einer kleinen Halbinsel gelegene Kep. Der Bus braucht wegen der wahrlich nicht guten Strasse etwa 45 Minuten. Dort angekommen ging es per TukTuk in das Kep Seaside Guesthouse wo wir nach zwei Monaten wieder am Meer sitzen konnten.


Am späten Nachmittag folgte ein Spaziergang auf den Krabbenmarkt und an die Südspitze der Halbinsel.
Kep ist als Ausflugsziel sehr beliebt und die Krabben gelten als Spezialität. 


Wir genossen ein ausgezeichnetes Abendessen im kleinen Restaurant “Brise de Kep” – allerdings hatten wir keine Krabben…noch nicht!

Andreas



Dienstag, 03. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:48:41

Das nächste Reiseland Vietnam rückt, auch rein geografisch, immer näher und so galt der heutige Tag wieder der Reiseplanung, nur unterbrochen durch die eine oder andere Partie Minigolf 🙂

Andreas



Montag, 02. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:41:28

Der Phnom Bokor, der höchste Berg der Elefantenberge, war heute Ziel einer Mopedtour. Wir fuhren gegen 11:00 Uhr bei herrlichstem Wetter los und obwohl der Gipfel (1075m) in den Wolken lag, wagten wir die Fahrt. Mit zunehmender Höhe wurde es angenehm kühl.
Zunächst stoppten wir an einer kleinen Halle, in der ein Modell dessen zu sehen war, was ein Investor mit dem dem Berg vorgelagerten Plateau vorhat, nämlich das ganze Areal vollkommen mit Häusern und Hotels zuzubauen und nebenbei auch noch ein paar Casinos zu errichten. 


Das Ganze war ziemlich erschreckend, weil es hier oben schön grün und ruhig war und der Gedanke an den Kahlschlag nichts Gutes verhiess. Angesichts der Tatsache, dass hier aber auch viele Leute eine Job finden würden, bleibt zu hoffen, dass wenigstens halnwegs umweltverträglich gebaut wird.
Das erste Hotel-Casino stand sogar schon…
Die Franzosen hatten hier oben bereits in den Zwanzigern ein Casino und eine kleine Siedlung errichtet, die aber seit Langem verfiel.
Die Aussicht vom Bokor ist erstaunlich, man kann bis zur 8km entfernten Küste und darüber hinaus bis zur vietnamesischen Insel Phú Quốc blicken. 


Besonders überwältigend ist der Anblick der sich langsam auf den Berg heraufschiebenden Wolken.




Auf dem Rückweg haben wir, wegen der gerade aufziehenden dunklen Wolken und aus Neugier, dann doch einen Blick in das neue, vor drei Tagen eröffnete Hotel nebst Casino geworfen und wir bekamen sogar eine private Führung durch das ganze Haus…!




Mit dem Moped ging es dann durch die Wolken über das Plateau wieder nach Kampot.


Auf den Salzfeldern war leider gerade keine “Erntezeit”, aber der Anblick war trotzdem beeindruckend.


Abends gab es im “The Magic Sponge” Livemusik…

Andreas



Sonntag, 01. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:23:33

Das Wetter hatte sich gebessert und so begannen wir den Tag mit einem kleinen Frühstück. Im Guesthouse fand ich dieses Buch:

  • Geschichte des Vietnamkriegs: Die Tragödie in Asien und das Ende des amerikanischen Traums, Marcel Frey

und in Einstimmung auf Vietnam war dieses Buch das Richtige.
Am Nachmittag ging es nochmals auf eine kleinen Spaziergang durch Kampot.

Andreas



Sonnabend, 31.03.2011

Kambodscha Posted on Sun, April 01, 2012 18:19:32

Der Tag begann regnerisch. Gegen Mittag klarte es etwas auf und so besichtigten wir Kampot etwas eingehender. 


Der “neue Markt” war recht heruntergekommen und zudem durch die morgendlichen Regenfälle mehr oder weniger geflutet. 
Am Fluß entlang gehend konnten wir, trotz der tiefliegenden Wolken, die auf der gegenüberliegenden Ausläufer der Elefantenberge sehen. 


Am gerade frisch renovierten “alten Markt” gab es dann noch ein sehe leckeres spätes Mittagessen und da schon wieder dunkle Wolken aufzogen, beeilten wir uns, wieder in den “Magic Sponge” zu gelangen. Und das war auch gut so, denn kurz nach unserer Ankunft ging ein erstaunliches Tropengewitter nieder.

Andreas



Freitag, 30.03.2012

Kambodscha Posted on Sun, April 01, 2012 18:16:18

Für 1 Dollar brachte uns ein TukuTuk zur Bushaltestelle für unsere Fahrt nach Kampot, die etwa 4 Stunden dauerte.
Wir kamen in dem kleinen Provinzort Kampot so gegen 14:00 Uhr an. Jeannette fand das sehr schöne Guesthouse “The Magic Sponge” und da es eine kleine Minigolfanlage gab, wurde diese auch gleich ausprobiert. Danach drehten wir noch eine kleine abendliche Runde durch Kampot, um uns einen Überblick zu verschaffen.

Kampot ist übrigens für seine Pfefferproduktion bekannt gewesen – bis die Roten Khmer den Pfefferanbau auf Reis umstellten – und man versucht an diese Zeiten wieder anzuknüpfen. Wenn uns also jemand mal dahin wünschen möchte, “wo der Pfeffer wächst”… dann waren wir da schon! 🙂

Andreas



Donnerstag, 29.03.2012

Kambodscha Posted on Fri, March 30, 2012 12:53:05

Da sich auf unserer Reise schon einige Reisesouvenirs angesammelt hatten, beschlossen wir, diese der Kambodschanischen Post anzuvertrauen und nach Deutschland zu schicken. Auf der Hauptpost in Phnom Penh gaben wir das Paket mit 3,5 Kilo auf dem Landweg auf, wobei dies etwa 2-4 Monate dauern soll…wir sind gespannt, ob unser Paket den Weg finden wird.

Den Nachmittag verbrachten wir im Nationalmuseum und – wegen der Hitze – in kleinen Cafés bei einem Lemon Juice auf Eis.
Andreas



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