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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Freitag, 06. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 15:06:26

Da Ostern hier im vorwiegend buddhistischen Kambodscha nicht bekannt ist, wollten wir Ostern auf der Haseninsel Koh Tonsay verbringen (um wenigstens ein wenig Osterstimmung zu bekommen).
Für $8 inklusive Abholung ging es mit dem TukTuk vom Guesthouse zum Pier, wo das Boot für die etwa halbstündige Überfahrt gegen 09:00 Uhr startete.
Am Strand gibt es ein paar sehr einfache Bungalowanlagen unter Kokospalmen und man hat einen schönen Blick auf Kep, Phnom Bokor und die Insel Phú Quốc.


Hier widmete ich mich nochmals der Planung für Vietnam und am Abend genossen wir die Happy Hour an der kleinen Strandbar, wo teilweise der Soundtrack des Films “Tatsächlich Liebe” aus den Lautsprechern kam, inklusive Billie Mac’s ‘Christmas is all around’ – und das zu Ostern! 🙂

Andreas



Donnerstag, 05. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:59:55

Auch heute ging es wieder per Moped durch die Umgebung von Kep, denn wir wollten uns den berühmten Pfeffer aus der Nähe ansehen.


Der Pfeffer heisst zwar “Kampot Pepper”, die meisten Plantagen liegen aber näher an Kep.
Auf den verschiedenen Plantagen konnten wir uns die Pfefferpflanzen ansehen und die kleinen grünen bzw. schon roten Früchte probieren, die einen ausgesprochen aromatisch-pfeffrigen, aber nicht zu scharfen Geschmack haben.


Nach dem wir die Halbinsel einmal komplett umrundet hatten (und auf den hiesigen Salzfeldern wiederum keine Ernte zu sehen war) erkundigten wir uns am Pier schonmal nach dem Preis für die Überfahrt zu unserer Osterstation “Koh Tonsay”, der Haseninsel.
Da wir noch genug Sprit im Tank hatten, fuhren wir nochmal nach Kampot, da der Pfeffer im hiesigen Markt deutlich günstiger war. Auf der Strecke wunderte ich mich nochmals über die, hier wie in ganz Indochina, nicht vorhandenen Verkehrsregeln…
Nachdem wir uns mit Pfeffer eingedeckt hatten, hielten wir noch mal kurz im “The Magic Sponge” an, worüber sich der aus Alaska stammende und überaus freundliche Inhaber William Hudson sehr freute.

Mit den letzten Tropfen Benzin ging es dann nochmals ins “Brise de Kep” zum Abendessen in Kep.

Andreas



Mittwoch, 04. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:53:30

Mit dem Bus ging es heute in das 20 km entfernte, auf einer kleinen Halbinsel gelegene Kep. Der Bus braucht wegen der wahrlich nicht guten Strasse etwa 45 Minuten. Dort angekommen ging es per TukTuk in das Kep Seaside Guesthouse wo wir nach zwei Monaten wieder am Meer sitzen konnten.


Am späten Nachmittag folgte ein Spaziergang auf den Krabbenmarkt und an die Südspitze der Halbinsel.
Kep ist als Ausflugsziel sehr beliebt und die Krabben gelten als Spezialität. 


Wir genossen ein ausgezeichnetes Abendessen im kleinen Restaurant “Brise de Kep” – allerdings hatten wir keine Krabben…noch nicht!

Andreas



Dienstag, 03. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:48:41

Das nächste Reiseland Vietnam rückt, auch rein geografisch, immer näher und so galt der heutige Tag wieder der Reiseplanung, nur unterbrochen durch die eine oder andere Partie Minigolf 🙂

Andreas



Montag, 02. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:41:28

Der Phnom Bokor, der höchste Berg der Elefantenberge, war heute Ziel einer Mopedtour. Wir fuhren gegen 11:00 Uhr bei herrlichstem Wetter los und obwohl der Gipfel (1075m) in den Wolken lag, wagten wir die Fahrt. Mit zunehmender Höhe wurde es angenehm kühl.
Zunächst stoppten wir an einer kleinen Halle, in der ein Modell dessen zu sehen war, was ein Investor mit dem dem Berg vorgelagerten Plateau vorhat, nämlich das ganze Areal vollkommen mit Häusern und Hotels zuzubauen und nebenbei auch noch ein paar Casinos zu errichten. 


Das Ganze war ziemlich erschreckend, weil es hier oben schön grün und ruhig war und der Gedanke an den Kahlschlag nichts Gutes verhiess. Angesichts der Tatsache, dass hier aber auch viele Leute eine Job finden würden, bleibt zu hoffen, dass wenigstens halnwegs umweltverträglich gebaut wird.
Das erste Hotel-Casino stand sogar schon…
Die Franzosen hatten hier oben bereits in den Zwanzigern ein Casino und eine kleine Siedlung errichtet, die aber seit Langem verfiel.
Die Aussicht vom Bokor ist erstaunlich, man kann bis zur 8km entfernten Küste und darüber hinaus bis zur vietnamesischen Insel Phú Quốc blicken. 


Besonders überwältigend ist der Anblick der sich langsam auf den Berg heraufschiebenden Wolken.




Auf dem Rückweg haben wir, wegen der gerade aufziehenden dunklen Wolken und aus Neugier, dann doch einen Blick in das neue, vor drei Tagen eröffnete Hotel nebst Casino geworfen und wir bekamen sogar eine private Führung durch das ganze Haus…!




Mit dem Moped ging es dann durch die Wolken über das Plateau wieder nach Kampot.


Auf den Salzfeldern war leider gerade keine “Erntezeit”, aber der Anblick war trotzdem beeindruckend.


Abends gab es im “The Magic Sponge” Livemusik…

Andreas



Sonntag, 01. April 2012

Kambodscha Posted on Sat, April 07, 2012 14:23:33

Das Wetter hatte sich gebessert und so begannen wir den Tag mit einem kleinen Frühstück. Im Guesthouse fand ich dieses Buch:

  • Geschichte des Vietnamkriegs: Die Tragödie in Asien und das Ende des amerikanischen Traums, Marcel Frey

und in Einstimmung auf Vietnam war dieses Buch das Richtige.
Am Nachmittag ging es nochmals auf eine kleinen Spaziergang durch Kampot.

Andreas