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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Montag, 21.05.2012

Indonesien Posted on Sun, May 27, 2012 16:18:48

Den Morgen verbrachten wir am Pool unserer Unterkunft, schlicht deshalb, weil er so nah war und wir mittlerweile die einzigen Gäste in der ganzen Anlage waren.
Gegen Mittag schwangen wir uns aufs Moped und erkundeten die Gegend. 






Jeannette hüpfte mit den Einheimischen in die heissen Quellen (mir war es draussen schon recht warm, da musste ich nicht auch noch in heisses Wasser springen 🙂 ) und danach besichtigten wir einen balinesischen Tempel, der ebenfalls auf einer heissen Quelle erbaut war.
Zum Abendessen trafen wir uns mit Christin in einem kleinen “Warung” (einem kleinen Essensstand bzw. ein kleines Restaurant).

Andreas



Sonntag, 20.05.2012

Indonesien Posted on Sun, May 27, 2012 15:46:01

Heute wollten wir nach unserem erfolgreichen PADI-Tauchkurs wieder im Meer tauchen gehen. Dazu fuhren wir mit dem Boot zur Insel Menjangan im Nordwesten Balis. Das Wetter spielte bestens mit und schon auf der Fahrt hatten wir einen fantastischen Blick auf die noch auf Java liegenden Vulkane.
Und dann ging es los zum ersten Tauchgang an der “Fledermaus-Höhle” (Bat Cave).


Die Sicht lag bei 15m und wir tauchten an einem Steilwandriff entlang, wo es neben vielen anderen Fischen auch einen Lion-Fisch zu sehen gab (dem man aber nicht zu nahe kommen sollte). 


Wir hatten eine Unterwasserkamera gemietet und ich war vollauf beschäftigt, Motive einzufangen, scharf abzulichten und dabei die Tauchtiefe zu halten, was nicht ganz einfach war. Wir tauchten bis auf 16m und durch meine Fotoaktivitäten war meine Flasche schon nach 32 Minuten fast leer.


Auf dem Boot gab es dann ein balinesisches Mittagessen und wir konnten die Einheimischen beobachten, wie sie von den anlegenden Booten zu einem auf der Insel gelegenen Tempel wanderten.




Beim zweiten Tauchgang ging es für gut 30 Minuten hinunter zum Korallengarten (Coral Garden) und auch hier hatten wir wieder exzellente Tauchbedingungen und sahen unter anderem Trompetenfische, Papageienfische und den allseits bekannten Clownfisch (a.k.a. Nemo). Fairerweise muss ich sagen, dass dieses Foto unser Divemaster geschossen hat.
Mit uns auf dem Boot war auch Christin, die hier in Pemuteran in einer Schule Englisch unterrichtet und wir vereinbarten einen Besuchstermin bei ihr in der Schule.
Zurück in unserer ruhigen Unterkunft ging es nochmals ins Wasser, aber diesmal in den Pool.


Zuguterletzt hatten wir noch ein schmackhaftes Balinesisches Abendessen, das diesen wunderschönen Tag vollends abrundete (den rötlichen Fisch – Red Snapper – gab es für Jeannette und er war äusserst delikat!

Andreas



Sonnabend, 19.05.2012

Indonesien Posted on Sun, May 27, 2012 15:35:10

Nach dem Frühstück sahen wir uns nach einer anderen Bleibe für die nächsten Tage um und besuchten schon mal ein paar Tauchläden, da die Tauchgebiete im Nordwesten Bali’s sehr schön sein sollten. Etwas abseits der Hauptstrasse fanden wir eine wundervoll ruhig gelegene und sogar mit Pool ausgestattete Anlage, die so hübsch war, das wir kaum wagten nach dem Preis zu fragen. Gut, dass wir es dennoch taten, denn bei 200.000 Rupien inklusive Frühstück (knapp 17 €) und der wunderschönen Aussicht auf die Berge konnten wir nicht widerstehen…!


Bei “Yos Dive” buchten wir dann auch gleich für den nächsten Tag zwei Tauchgänge bei Menjangan Island und dann ging es an den Strand und ins Wasser.


Nach einem Abendessen gleich um die Ecke gab es noch je einen Abendcocktail und auf dem Rückweg bestaunten wir den grandiosen Nachthimmel über unserem Resort.

Andreas



Freitag, 18.05.2012

Indonesien Posted on Wed, May 23, 2012 19:21:40

Kurz nach 03:00 Uhr morgens klingelte der Wecker und wir bereiteten uns auf die Tour zum Aussichtspunkt über den Mount Bromo vor, um dort den Sonnenaufgang zu erleben.
Zwar liess der Jeep für die Auffahrt etwas auf sich warten, wir schafften es aber dennoch rechtzeitig, um nach dem Fussmarsch zum oberen Aussichtspunkt den gesamten Krater im Morgenlicht zu sehen. 




Die Aussicht war atemberaubend und im Hintergrund erhob sich der Mount Semeru, der uns sogar den Gefallen erwies und zwei kleine Rauchwölkchen aus seinem vulkanischen Bauch emporstiess. Wir waren beide wirklich sehr, sehr angetan von diesem unbeschreiblich schönen Anblick und der Kameraauslöser glühte ordentlich.


Nach unserem Abstieg verabschiedeten wir uns von unseren netten, indonesischem Ehepaar, dass uns schon seit Yogyakarta begleitete und dann ging es mit dem Jeep über den Kratersandsee in Richtung des eigentlichen Kraters des Mount Bromo, vorbei an einem Hindu- Tempel, der aber leider verschlossen war. 








Mit uns waren hunderte weitere, vorwiegend einheimische Touristen – es war ja durch den Feiertag ein langes Wochenende – unterwegs und dann ging es den steilen und sandigen Weg hinauf zum Kraterrand. Vondort konnten wir direkt in den rauchenden Schlund des Bromo schauen – allerdings war es dort oben so voll mit Menschen, dass man schon sehr vorsichtig sein musste, da es auch kaum Absperrungen gab.

Mit dem Jeep ging es dann wieder zurück durch die Krater-Sandwüste und zu unserem Hotelfrühstück und dann hiess es auch schon wieder packen, denn unsere Tour ging nun mittels einer gut zehnstündigen Busfahrt weiter nach Bali. Die etwas schaukelige Fährüberfahrt überstanden wir beide doch recht gut und mit einem kleinen Bus ging es von Gilimanuk für weitere 45 Minuten ostwärts durch die Dunkelheit zu unserem kleinen Bungalow-Resort, das wir vorausgebucht hatten. Nach einem guten balinesischen Abendessen ging dieser sehr ereignisreiche und schöne Tag zu Ende.

Andreas



Donnerstag, 17.05.2012

Indonesien Posted on Tue, May 22, 2012 18:53:18

Um 07:30 Uhr ging es mit dem Bus los zu einer 14h Busfahrt zum Mount Bromo. Jeannette konnte den Beifahrersitz benutzen und ich hatte ein sehr nettes älteres, indonesisches Ehepaar als Nachbarn, die sogar ein klein wenig Englisch sprachen. Die Fahrt selbst war nicht sehr ereignisreich und wir waren froh, als wir unsere Unterkunft direkt am Kraterrand gegen 21:00 Uhr erreichten. Wir hatten gerade noch Zeit für ein schnelles, aber sehr gutes Abendessen und schon war es Zeit schlafen zu gehen, denn der Wecker würde sehr bald wieder klingeln.

Andreas



Mittwoch, 16.05.2012

Indonesien Posted on Tue, May 22, 2012 13:37:42

Der Wecker klingelte 04:15 Uhr und um 05:00 Uhr stand unser Bus nach Borobudur, einer der grössten buddhistischen Tempelanlagen in Südostasien, vor dem Hoteltor.
Nach knapp 45 Minuten kamen wir am Eingang zum Park rund um den Tempel an und die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen. 


Von den Stufen der riesigen Pyramide, die an allen Seiten mit Buddhastatuen besetzt ist, hat man einen wunderschönen Blick auf den Mount Merapi, einem recht aktiven Vulkan. Genau über diesem Vulkan ging die Sonne auf, ein wirklich beeindruckendes Bild. 






Auch hier wurden wir wiederr mit einigen Dutzend Handies geknipst.
Danach fuhren wir mit unserem Fahrer Achmed ins Dieng-Plateau, einer Hochebene mit kleinen Tempeln und einem eingestürzten Vulkankrater (Caldera) und ist an manchen Stellen noch recht aktiv.
Schon die Fahrt dorthinauf war eindrucksvoll.






Nach der Besichtigung der kleinen Tempel ging es zu einem vulkanaischen Krater, indem eine schlammige Brühe kocht und Gase, deren Geruch wohl am besten mit faulen Eiern zu erklären ist, in grossen Wolken austreten, ein sehr intensives Erlebnis.


Den Abschluss der Tour bildete der “Color-Lake”, der durch vulkanische Aktivität in verschiedenen Farben erscheint – bei unserer Besichtigung in verschiedene Grünschattierungen.


Dann ging es wieder vom Plateau hinunter ins Tal, wiederum mit einer eindrucksvollen Aussicht auf die umliegenden Vulkane und Berge.
Nach unserer Rückfahrt nach Yogya war wieder Packen angesagt, denn morgen würde unsere Reise uns zu einem grossen Stratovulkan führen.

Andreas



Dienstag, 15.05.2012

Indonesien Posted on Tue, May 22, 2012 13:20:56

Für heute hatten wir uns den Sultanspalast (Kraton) von Yogyakarta und die für ihre Batik-Shops berühmte Einkaufsstrasse Jalan Malioboro vorgenommen.
Der Nordeingang des Palastes war eine kleine Enttäuschung, da man ausser dem Eingangstor nebst einfacher Empfangshalle und einem kleinen Museum nichts weiter besichtigen konnte. 


Dafür wurden wir, wie eigentlich die ganze Zeit in Indonesien von Schülern, aber auch Erwachsenen gebeten, sich mit ihnen fotografieren zu lassen – manchmal kamen wir uns wirklich vor wie im Zoo, nur das wir die “Exponate” waren.




Am westlichen Eingang, bei dem man nochmal Eintritt und Fotoerlaubnis berappen musste (das Wort “wieviel” heisst im Indonesischen übrigens “berapa” – welch’ merkwürdige Koinzidenz) gab es dann mehr zu sehen.


Danach schauten wir uns das Wasserschloss, den Harem, des Palastes an.






Nach einem kleinen Snack und einem “Teh manis” – herrlich süssem Tee – liessen wir uns von einer Fahrradrikscha wieder ins Hotel chauffiern.
Hier konnten wir dann auch den hoteleigenen Pool ausprobieren – bei der Hitze eine mehr als willkommene Abwechslung.


Nun sollte es aber zum Shopping gehen, zunächst jedoch, in Ermangelung einer Alternative, versuchten wir einen indonesischen McDonald’s, dessen Triple Cheeseburger und der McFlurry mit Longan und Heidelbeere sehr lecker, wenn auch sehr teuer war.


Die gesamte Malioboro Strasse ist voll mit Läden, die bis unters Dach mit Batik-Kleidung gefüllt sind. Aber trotz wirklich intensiver Suche, konnten wir kein einziges genehmes Stück finden…sehr zum Bedauern von Jeannette.
Da es mittlerweile schon wieder dunkel war, fuhren wir mit dem Bus wieder ins Hotel und nach einem kleinen Abendessen mussten wir den Tag beenden, da wir am nächsten Tag wieder sehr zeitig aufstehen würden.

Andreas



Montag, 14.05.2012

Indonesien Posted on Mon, May 21, 2012 16:27:04

Nach unserem Umzug ins “Mercury Hotel” wollten wir den Tempelkomplex Prambanan besichtigen, die grösste Hinduistische Tempelanlage Indonesiens.
Dazu ging es ersteinmal zur Bushaltestelle, wo uns gesagt wurde, dass wir auf der 18km langen Strecke zweimal umsteigen müssten. Für 3.000 Rupien (etwa 0,25 €) pro Person ging es los. Das Umsteigen war, auch durch die freundliche Hilfe der Einheimischen, sehr einfach. 








Der Eintritt ist für Nicht-Indonesier recht teuer, 13 $ also gut 10 €, Indonesier zahlen nur einen Bruchteil davon, aber das Gelände ist auch UNESCO-Weltkulturerbe. Nach einem immerhin kostenlosen Begrüssungsgetränk besichtigten wir die Tempel fast den gesamten Nachmittag, zwischendurch sogar mit einer Fahrt in einem kleinen Touristenzug, der für uns kostenlos war – hier mussten die Einheimischen zahlen.


Durch die zahlreichen Erdbeben in dieser Region, sind einige der Tempel bereits stark zerstört und aus den Trümmerblöcken wird in mühevoller Arbeit versucht, diese Tempel zu rekonstruieren.






Auf unserem Weg trafen wir zwei Australier, mit denen wir dann auch ein spätes Mittagessen vor den Toren der Tempelanlage genossen.
Mit dem Bus ging es dann in das schon spätabendliche Yogyakarta – von allen hier nur kurz Yogya genannt – zurück.

Andreas



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