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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Montag, 05.02.2012

Laos Posted on Tue, March 06, 2012 20:08:00

Nach einem kleinen Frühstück fuhren wir nochmal zur Elefanten-Lodge, um uns die Dickhäuter nochmals anzusehen.
Den nächsten Stop legten wir an einer Sinouk Coffe Lodge ein. In der sehr schön gepflegten Gartenanlage gab es neben lokalem Kaffee auch ein sehr gutes Mittagessen.
Weiter ging es bis zum “Tad Gniang”-Wasserfall, der uns beide aufgrund seiner spektakulären Höhe besonders beeindruckt hat.


Zu erwähnen wäre auch, dass hier noch einige IFA W50, in mehr oder weniger gutem Zustand, herumfahren!



Der nächste Wasserfall des Tages war der “Tham Champee”, den wir sogar ganz für uns alleine hatten und die Gelegenheit nutzten, um ausgiebig zu baden, wobei das Besondere hierbei ist, dass man sich mit einem kleinen Pontonboot mittels Seil direkt an den Wasserfall heranziehen kann.




Wieder in Pakse angekommen, bezogen wir nochmals das Sabaidee2 Guesthouse. In der Stadt gab es gerade einen Grossbrand, vermutlich in der Nähe des Nachtmartktes. Wir hingegen genossen den Abend mit indischem Essen und einem gut gekühlten BeerLao. Auf dem Rückweg fanden wir noch ein Reisebüro, das uns die Tickets für die Busfahrt am Mittwoch nach Don Det (4000 Inseln), unserem letzten Stopp in Laos für 65.000 Kip (6.50 Euro) verkaufte.



Sonntag, 04.02.2012

Laos Posted on Tue, March 06, 2012 20:02:44

Mit dem Moped ging es heute in Richtung Bolaven-Plateau, wo der sehr leckere laotische Kaffee angebaut wird, den wir so manchen Morgen schätzen gelernt haben.
Die Tour ist auf zwei Tage angesetzt, sodass wir unsere großen Rucksäcke im Guesthouse ließen und mit leichtem Gepäck loszogen.
Der erste Stop war eine Art Freilichtmuseum mit Nachbauten von Dorfzentren der hier ansässigen ethnischen Minderheiten, sehr schön an einem Wasserfall gelegen. Hier gab es dann auch erst einmal Frühstück!


Der nächste Halt nach ca. 75km war eine kleine private Kaffeerösterei – interessanterweise von einem Österreicher betrieben. Dort konnten wir nach einer Kaffeeprobe auch gleich beim Rösten zusehen und einiges über den Kaffeeanbau erfahren, äußerst interessant!


Unser Ziel des heutigen Tages war der Tad Lou Wasserfall, etwa 100km von Pakse entfernt.
Nach einigem Suchen fanden wir ein kleines Zimmer, schnappten unsere Badesachen und stürzten uns in die kühlenden Fluten des Wasserfalls…
Oberhalb des Wasserfalls gibt es sogar eine Lodge, bei der es auch Elefanten zu bestaunen gibt!
Am Abend gab es dann seit wirklich langer Zeit einen kleinen Regenguss…
Andreas



Sonnabend, 03.02.2012

Laos Posted on Tue, March 06, 2012 19:59:18

Mit gehöriger Verspätung kamen wir gegen 10:00 Uhr in Pakse an. Jeannette ist umgehend auf Unterkunftssuche gegangen und kurz darauf checkten wir im ‘Sabaidee2 Guesthouse’ ein. Nach der unbedingt notwendigen Dusche ging es dann zum Rundgang durch den Ort, wobei Pakse nicht wirklich schön ist.
Da Eva und Maxim (ja genau, die beiden vom wwoofing in Chiang Rai…manchmal trifft man sich eben sogar mehr als nur einmal!) im selben Gästehaus wohnten, gingen wir gemeinsam zum Mittagessen.
Für mich wurde es dann endlich Zeit, mal zum Friseur zu gehen, nachdem Jeannette schon überlegt hatte, eine Schere zu kaufen und das Ganze selbst in die Hand zu nehmen…der freundliche laotische Figaro erledigte das aber auch schnell und professionell inklusive Bartstutzen für 25.000 Kip (2.50 Euro)


Gefühlt herrschten nachmittags mindestens 40 Grad im Schatten, jedenfalls war es draussen kaum auszuhalten und so gingen wir für längere Zeit in ein gut gekühltes Café…!
Gegen Abend wurde es erträglich und in Ermangelung eines noch geöffneten laotischen Restaurants, gab es nochmals indische Küche!

Andreas



Freitag, 02.03.2012

Laos Posted on Tue, March 06, 2012 19:56:07

Auf den heutigen Tag freute ich mich schon seit unserer Ankunft in Vientiane, denn laut Reiseführer gibt es eine Brauereibesichtigung bei BeerLao (und natürlich die Aussicht auf ein überaus leckeres BeerLao noch vor 12 Uhr mittags 🙂 ). Also schnappten wir uns, nach dem Checkout, den ersten Bus Nr. 14, der in diese Richtung fuhr (diesmal sogar pünktlich!). Ich vermutete, dass man die Brauerei schon von Weitem sehen würde, da BeerLao in Laos mit seinen gelben Schildern sozusagen omnipräsent ist. Dem war aber gar nicht so, denn nur die Aluminiumtanks verrieten den BeerLao-Komplex, den wir nach etwa 25 Minuten erreichten.


Wie gross war meine Enttäuschung, als uns ein Mitarbeiter der Marketingabteilung mitteilte, dass gerade Bauarbeiten zur Erweiterung der Kapazitäten durchgeführt werden (wundert mich nicht, denn BeerLao gibt es wirklich überall hier) und deshalb keine Besichtigung möglich ist.

Also machten wir wenigstens ein paar Fotos und nahmen den nächsten Bus zurück in die Stadt, wenigstens gab es frisch gepreßten Zuckerrohrsaft als Entschädigung (für mich nur ein schwacher Trost).
Wiederum im Food Court des Talat Sao Shopping Centers gab es eine leckere und große Suppe und danach ging es direkt zum Swimming Pool, wo wir Bridget und Marc (ja, genau wie im Film ‘Bridget Jones’ – Jeannette fand das ausserordentlich amüsant!) aus England wiedertrafen, die wir in Luang Prabang kennengelernt hatten.

Nach einem letzten Abendessen im bereits erwähnten ‘Taj Mahal’ (wir konnten nicht widerstehen…) ging es dann mit Bridget und Marc in einem ziemlich überforderten Tuk-Tuk in Richtung Busbahnhof.
Unser Bus stand schon da und ich fand den sogar recht beeindruckend, weil modern und riesig!


Ein Eindruck der sich schnell als Trugschluss herausstellen sollte, denn nach knapp einer Stunde Fahrt, gingen alle Lichter und der Motor aus und wir standen irgendwo nordöstlich von Vientiane in der Landschaft. Wie sich herausstellte, waren wir die einzigen Europäer an Bord, eine einzige Dame sprach wenigstens Französisch, sodass ich herausfinden konnte, woran die Busfahrer hinten im Bus herumwerkelten. Eigentlich war nur die Klimaanlage defekt, aber die war trotz der Nacht sehr nötig, da die Temperatur im Bus kräftig anstieg und man es darin kaum noch aushielt. 

Interessanterweise blieben die laotischen Fahrgäste völlig entspannt, setzten sich draussen in die Böschung und warteten geduldig ab, da fiel kein böses Wort und alle schauten auf die sich am Bus zu Schaffen machenden Leute, man ist es hier gewohnt, dass sowas passiert…nicht auszudenken, was sich die Busfahrer bei uns hätten anhören müssen! 

Nach über zwei Stunden gaben die Busfahrer auf und weiter ging es in Richtung Pakse, nunmehr mit laotischer Klimanlage: Bustür sperrangelweit offen, sodass der Gang zur Toilette ein etwas waghalsiger Balanceakt wurde, wollte man nicht aus dem Bus fallen. Jedenfalls ging es weiter und wir konnten wenigstens etwas schlafen, soweit es die Straßenverhältnisse zu liessen und der Busfahrer nicht ständig mit seiner Hupe herumspielte um Rinder und Ziegen von der Straße zu scheuchen…

Andreas



Donnerstag, 01.03.2012

Laos Posted on Tue, March 06, 2012 19:50:58

Da wir am Freitag mit dem Sleeper-Bus nach Pakxe weiterfahren wollten, war unser Plan zunächst früh zum Südlichen Busterminal von Vientiane mit dem örtlichen Bus zu fahren. Laut der (wieder einmal nicht sehr hilfreichen Touristeninformation) sollte alle 10 Minuten der Bus Nr. 29 dorthin fahren…als nach etwa einer Stunde immer noch kein Bus auftauchte, fragten wir noch mal bei der Tourist Information nach, die uns den Fahrplan noch mals kund tat.
Zurück am Busbahnhof stand auch gerade der Bus 29 da. Am Südlichen Busterminal gab es den Sleeper-Bus pro Person für 170.000 Kip (etwa 17 Euro).
Für den Rückweg nahmen wir dann doch lieber ein Tuk-Tuk, das zwar teurer war, aber dafür zuverlässig war!
Wieder im Talat Sao Shopping Center angekommen, sind wir doch lieber erst einmal (da es nun auch schon Mittag war!) im Food Court Essen gewesen (sehr leckeres Crispy Chicken mit Reis!) und haben uns die Etage mit dem Goldschmuck etwas genauer angesehen. Scheinbar ist Gold hier sehr günstig!
Nach einem Besuch in Vientianes ältesten Tempel Vat Sisaket wurden die Temperaturen langsam unerträglich heiß und so sind wir zur Abkühlung wieder in den mittlerweile sehr geschätzten Pool gesprungen.
Das von uns für das Abendessen ausgesuchte laotische Lokal (Kriterium: Große Flasche BeerLao für 9000 Kip – 0,90 Euro) hatte leider schon geschlossen, so daß wir auf das gleich hinter der Nationalen Kulturhalle gelegene indische Restaurant “Taj Mahal” ausweichen mußten und unsere Wahl war weise!!!
Nachts lief dann noch “Harry Potter and the Deathly Hollows 1” auf HBO 🙂

Andreas