Zum Verkleinern der Bilder (zum Verkürzen der Ladezeit) finde ich leider grad keine Zeit…aber dafür sind die meistens jetzt wenigstens anklickbar und das Bild öffnet sich auf einer neuen Seite in voller Größe…
Andreas
Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!
Zum Verkleinern der Bilder (zum Verkürzen der Ladezeit) finde ich leider grad keine Zeit…aber dafür sind die meistens jetzt wenigstens anklickbar und das Bild öffnet sich auf einer neuen Seite in voller Größe…
Andreas
Heute ging es früh am Morgen bei gefühlten 10 Grad vom Bus Terminal in Nong Kiaow wieder nach Luang Prabang. Diesmal sollte es ein “Big Bus” sein, versicherte uns der Angestellte…tatsächlich war es ein recht heruntergekommener Bus, allerdings mit bequemen Sitzen.
Zuerst fiel die Falttür aus und da es noch recht kühl war und wir direkt hinter der Tür saßen, wurde es etwas ungemütlich kalt.
Ausserdem war entweder das Getriebe kaputt oder der Fahrer wusste nicht, wie man in den vierten Gang schaltet, jedenfalls gurkte er zwischen dem zweiten und dem dritten Gang herum, was die Höchstgeschwindigkeit auf maximal 38 km/h begrenzte und die Fahrtzeit für die etwa 120 km deutlich erhöhte…und dann hatte der Bus auch noch einen Platten, der jedoch erstaunlich schnell in einer Dorfwerkstatt repariert wurde.
Nach einer kleinen Ewigkeit (5 Stunden) kamen wir dann doch wieder in Luang Prabang an und fühlten uns im A Tee Guesthouse auch gleich wieder wohl.
Wir hatten vorher schon das “Utopia” Restarant am Fluss entdeckt und hier genehmigten (und teilten) wir uns erstmals auf unserer Reise einen Burger…lecker!
Andreas
Die Abfahrt war für 09:30 Uhr vorgesehen, verschob sich aber – wie schon vermutet – wieder nach hinten. In Nong Kiaow fanden wir ein ruhiges, am Fluß gelegenes Bungalow-Resort. Da es nachmittags sehr drückend heiss war und wir beide uns wohl beim Abendessen zuvor etwas vergriffen hatten, beliessen wir es für heute beim Lesen.
Andreas
In Muang Ngoi Kao kann man Trekkingtouren unternehmen oder einfach entspannen…wir haben uns für Letzteres entschieden und viel gelesen…!
Andreas
Heute ging es dann doch weiter…und zwar mit dem 08:30 Uhr Zweireihen-Bus nach Nong Kiaow (etwa 100km nördlich).
Wir hatten als erste Passagiere das Privileg vorne in der Fahrerkabine mitzufahren und nicht auf der Ladefläche mit den zwei zwar gepolsterten aber dennoch auf Dauer recht harten Sitzreihen. Unsere Wahl war weise, denn die Strecke ist zwar asphaltiert, hat aber gelegentlich kratergrosse Schlaglöcher oder einfach Stellen, an denen der Belag einfach fehlt. Bei jedem Schlagloch gab es eine extrem heftigen Hieb, denn die Stossdämpfer waren wohl schon lange hinüber.
Angekommen in Nong Kiaow machten wir uns auf die Suche zum Anleger der Boote, die uns in das 25 km entfernte und nur per Boot zu erreichende Dorf Muang Ngoi Kao bringen sollte. Unser ursprünglicher Plan, von dort mit dem Boot die gesamte Strecke bis Luang Prabang zurück zu fahren, liessen wir beim Anblick des winzigen Bootes, in das 22 Leute nebst Gepäck bugsiert wurden und so gut wie keine Beinfreiheit liess, sehr schnell fallen.
Die Fahrt war dennoch sehr schön, da der Fluss Nam Ou an beiden Seiiten mit sehr hohen Karstfelsen umstanden ist. Der Ort selbst ist ein kleines Dorf, das ursprünglicher wohl kaum sein kann….dafür sehr malerisch gelegen und extrem ruhig! Und der Sonnenuntergang kann malerischer kaum sein…
Eigentlich sollte heute die Reise weitergehen, aber noch am Abend zuvor entschieden wir uns noch einen Tag hier zu bleiben und noch ein paar organisorische Dinge zu erledigen (Flüge raussuchen und buchen). Das zog sich dann leider doch über den ganzen Tag hin und war auch nicht so erfolgreich wie erhofft…
Auch heute waren wir wieder mit dem Fahrrad unterwegs, also sind wir zunächst zur Post und zur Touristeninformation geradelt, die leider nicht sehr auskunftsfreudig war. Der nächste Stop galt dem angesprochenen UXO Lao Visitor’s Center, das wirklich informativ war.
Am Abend haben wir, nach einem weiteren Saunagang, dann das Laotische Barbeque probiert und waren schwer begeistert…erklären kann man es nicht!
Heute haben wir unseren Aktionsradius erweitert und sind mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, hauptsächlich, um die zwei Bus-Terminals zu finden, von denen wir weiter fahren wollten. Die Terminals waren auch schnell ausfindig gemacht, zwischendurch fanden wir ua. noch das UXO Lao Visitor’s Center, dass Besuchern die Problematik der zu Millionen noch vorhandenen Blindgänger aus den Indochina-Kriegen erläutert, die vorallem Kinder und Bauern in Laos immer noch bedroht. Leider hatte das Besucherzentrum aber geschlossen, sodass wir den Besuch auf Montag verschoben. Den Sonnenuntergang genossen wir an der Nordspitze von Luang Prabang…mit je einem Beer Lao 🙂
Gegen Abend gab es eine Email von Maria und Volker und so haben wir uns in der “Fressgasse” des Nachtmartktes verabredet und vom Dinner-Buffet gegessen. Da man ja alle Leute in Thailand/Laos mindestens noch einmal trifft, fanden sich auch noch Viktoria und Henrik (Koh Chang – Thailand) ein.