Mit dem Zug um 05:30 Uhr ging es heute nach Da Nang. 


Noch etws müde kamen wir diesmal mit dem Taxi am Bahnhof an. Der Zug war pünktlich und wir befanden unsere Sitze im zweiten Waggon als bequem für die neunstündige Zugfahrt.




Zum Frühstück gab es im Speisewagen je eine exzellente Phở Bò und einen sehr guten Cà phê sữa nóng. Ein Mitreisender, der kein Wort Englisch sprach, war sehr interressiert und freute sich, das er mit seiner Kamera ein Foto von uns machen durfte.


Am Mittag war es im Speisewagen dann recht voll, wir bekamen trotzdem einen Platz und gutes Essen.
Nach der Ankunft nahmen wir zunächst den Bahnhofsplatz in Augenschein und per Taxi ging es zum Busbahnhof, da wir gleich nach Hoi An weiterfahren wollten.


Ärgerlicherweise wird Touristen, die von Da Nang nach Hoi An fahren wollen am Ticketschalter kein Ticket verkauft, sondern man kauft es im Bus, zum doppelten Preis (regulär 15.000 Dong, für Touristen eben 30.000 Dong) – diskutieren ist zwecklos.
Der Busfahrer war von seiner Hupe sehr angetan und schaltete ausserhalb der Stadt auf eine Art Schiffshorn um, die noch lauter war.
Da das von uns ausgesuchte Hotel nahe genug am Busbahnhof lag, gingen wir den Weg zum Erstaunen der schon wartenden Mopedtaxifahrer zu Fuss.
Hoi An ist, wegen der gut erhaltenen Altstadt, Weltkulturerbestadt und dementsprechend touristisch.
Die Altstadt ist mit den alten chinesischen Handelshäusern und den roten Laternchen recht nett, an allen Ecken gibt es alle möglichen Souvenirs und Kleider – oft aus Seide – zu kaufen.
Am Abend genossen wir ein kleines Abendessen, bei dem sehr gutes, frisches (!) Bier für 5.000 Dong (0,18 €) gereicht wurde, was aber noch nicht einmal der günstigste Preis war.

Andreas