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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Dienstag, 24.04.2012

Vietnam Posted on Wed, April 25, 2012 22:29:22

Der heutige Tag war voll und ganz der Erkundung Hoi Ans gewidmet, zunächst mussten wir aber packen, da wir in ein anderes Zimmer in unserem Guesthouse umziehen mussten.
Überrascht waren wir, als versucht wurde, uns in der AgriBank-Filiale beim Umtausch eines Travellerschecks 0,80 $ (Gegenwert eines belegten Sandwiches oder 5 Frischer Biere) vorzuenthalten, in einem Laden hätten wir das eher vermutet als in einer Bank – unser Insistieren hatte aber  Erfolg.
Anschließend kauften wir unser Ticket für je 90.000 Dong (knapp 3,30 €) und konnten uns damit 5 der 18 Sehenswürdigkeiten (Tempel, Gemeinde- und Versammlungshäuser oder Museen) der Stadt ansehen.






Zunächst fanden wir uns jedoch in einem Geschäft für Seidenbilder wieder, in dem wunderschöne Bilder – meist Fotomotive – in Handarbeit auf Seide gestickt werden…ein mittelgrosses Bild dauert in der Herstellung 4 Wochen. Dabei wurde uns auch die Seidengewinnung gezeigt.


Hoi An ist besonders bekannt ist die Japanische Brücke, die auch auf einem 20.000 Dong Schein zu finden ist.






Abends gab es an der Japanischen Brücke ein Folklorekonzert – nicht sehr authentisch, denn die Truppe intonierte das schöne deutsche Volkslied ‘Komm, lieber Mai’ – , viel interessanter war aber die kleine Schülergruppe, die mit ihrer Lehrerin vietnamesiche Lieder anstimmte.

Auf dem Rückweg liessen wir den Tag in einem kleinen Lokal in einer Seitengasse hinter unserem Hotel mit frischem Bier pro Glas für 3.000 Dong (0,11 €) ausklingen. 

Andreas



Montag, 23.04.2012

Vietnam Posted on Wed, April 25, 2012 22:10:14

Mit dem Zug um 05:30 Uhr ging es heute nach Da Nang. 


Noch etws müde kamen wir diesmal mit dem Taxi am Bahnhof an. Der Zug war pünktlich und wir befanden unsere Sitze im zweiten Waggon als bequem für die neunstündige Zugfahrt.




Zum Frühstück gab es im Speisewagen je eine exzellente Phở Bò und einen sehr guten Cà phê sữa nóng. Ein Mitreisender, der kein Wort Englisch sprach, war sehr interressiert und freute sich, das er mit seiner Kamera ein Foto von uns machen durfte.


Am Mittag war es im Speisewagen dann recht voll, wir bekamen trotzdem einen Platz und gutes Essen.
Nach der Ankunft nahmen wir zunächst den Bahnhofsplatz in Augenschein und per Taxi ging es zum Busbahnhof, da wir gleich nach Hoi An weiterfahren wollten.


Ärgerlicherweise wird Touristen, die von Da Nang nach Hoi An fahren wollen am Ticketschalter kein Ticket verkauft, sondern man kauft es im Bus, zum doppelten Preis (regulär 15.000 Dong, für Touristen eben 30.000 Dong) – diskutieren ist zwecklos.
Der Busfahrer war von seiner Hupe sehr angetan und schaltete ausserhalb der Stadt auf eine Art Schiffshorn um, die noch lauter war.
Da das von uns ausgesuchte Hotel nahe genug am Busbahnhof lag, gingen wir den Weg zum Erstaunen der schon wartenden Mopedtaxifahrer zu Fuss.
Hoi An ist, wegen der gut erhaltenen Altstadt, Weltkulturerbestadt und dementsprechend touristisch.
Die Altstadt ist mit den alten chinesischen Handelshäusern und den roten Laternchen recht nett, an allen Ecken gibt es alle möglichen Souvenirs und Kleider – oft aus Seide – zu kaufen.
Am Abend genossen wir ein kleines Abendessen, bei dem sehr gutes, frisches (!) Bier für 5.000 Dong (0,18 €) gereicht wurde, was aber noch nicht einmal der günstigste Preis war.

Andreas