Der Wecker klingelte 04:15 Uhr und um 05:00 Uhr stand unser Bus nach Borobudur, einer der grössten buddhistischen Tempelanlagen in Südostasien, vor dem Hoteltor.
Nach knapp 45 Minuten kamen wir am Eingang zum Park rund um den Tempel an und die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen. 


Von den Stufen der riesigen Pyramide, die an allen Seiten mit Buddhastatuen besetzt ist, hat man einen wunderschönen Blick auf den Mount Merapi, einem recht aktiven Vulkan. Genau über diesem Vulkan ging die Sonne auf, ein wirklich beeindruckendes Bild. 






Auch hier wurden wir wiederr mit einigen Dutzend Handies geknipst.
Danach fuhren wir mit unserem Fahrer Achmed ins Dieng-Plateau, einer Hochebene mit kleinen Tempeln und einem eingestürzten Vulkankrater (Caldera) und ist an manchen Stellen noch recht aktiv.
Schon die Fahrt dorthinauf war eindrucksvoll.






Nach der Besichtigung der kleinen Tempel ging es zu einem vulkanaischen Krater, indem eine schlammige Brühe kocht und Gase, deren Geruch wohl am besten mit faulen Eiern zu erklären ist, in grossen Wolken austreten, ein sehr intensives Erlebnis.


Den Abschluss der Tour bildete der “Color-Lake”, der durch vulkanische Aktivität in verschiedenen Farben erscheint – bei unserer Besichtigung in verschiedene Grünschattierungen.


Dann ging es wieder vom Plateau hinunter ins Tal, wiederum mit einer eindrucksvollen Aussicht auf die umliegenden Vulkane und Berge.
Nach unserer Rückfahrt nach Yogya war wieder Packen angesagt, denn morgen würde unsere Reise uns zu einem grossen Stratovulkan führen.

Andreas