Für heute hatten wir uns den Sultanspalast (Kraton) von Yogyakarta und die für ihre Batik-Shops berühmte Einkaufsstrasse Jalan Malioboro vorgenommen.
Der Nordeingang des Palastes war eine kleine Enttäuschung, da man ausser dem Eingangstor nebst einfacher Empfangshalle und einem kleinen Museum nichts weiter besichtigen konnte. 


Dafür wurden wir, wie eigentlich die ganze Zeit in Indonesien von Schülern, aber auch Erwachsenen gebeten, sich mit ihnen fotografieren zu lassen – manchmal kamen wir uns wirklich vor wie im Zoo, nur das wir die “Exponate” waren.




Am westlichen Eingang, bei dem man nochmal Eintritt und Fotoerlaubnis berappen musste (das Wort “wieviel” heisst im Indonesischen übrigens “berapa” – welch’ merkwürdige Koinzidenz) gab es dann mehr zu sehen.


Danach schauten wir uns das Wasserschloss, den Harem, des Palastes an.






Nach einem kleinen Snack und einem “Teh manis” – herrlich süssem Tee – liessen wir uns von einer Fahrradrikscha wieder ins Hotel chauffiern.
Hier konnten wir dann auch den hoteleigenen Pool ausprobieren – bei der Hitze eine mehr als willkommene Abwechslung.


Nun sollte es aber zum Shopping gehen, zunächst jedoch, in Ermangelung einer Alternative, versuchten wir einen indonesischen McDonald’s, dessen Triple Cheeseburger und der McFlurry mit Longan und Heidelbeere sehr lecker, wenn auch sehr teuer war.


Die gesamte Malioboro Strasse ist voll mit Läden, die bis unters Dach mit Batik-Kleidung gefüllt sind. Aber trotz wirklich intensiver Suche, konnten wir kein einziges genehmes Stück finden…sehr zum Bedauern von Jeannette.
Da es mittlerweile schon wieder dunkel war, fuhren wir mit dem Bus wieder ins Hotel und nach einem kleinen Abendessen mussten wir den Tag beenden, da wir am nächsten Tag wieder sehr zeitig aufstehen würden.

Andreas