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Indochina-Reise 2012

Indochina-Reise 2012

Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen Interessantes über unsere Indochina-Reise veröffentlichen!

Donnerstag, 17.05.2012

Indonesien Posted on Tue, May 22, 2012 18:53:18

Um 07:30 Uhr ging es mit dem Bus los zu einer 14h Busfahrt zum Mount Bromo. Jeannette konnte den Beifahrersitz benutzen und ich hatte ein sehr nettes älteres, indonesisches Ehepaar als Nachbarn, die sogar ein klein wenig Englisch sprachen. Die Fahrt selbst war nicht sehr ereignisreich und wir waren froh, als wir unsere Unterkunft direkt am Kraterrand gegen 21:00 Uhr erreichten. Wir hatten gerade noch Zeit für ein schnelles, aber sehr gutes Abendessen und schon war es Zeit schlafen zu gehen, denn der Wecker würde sehr bald wieder klingeln.

Andreas



Mittwoch, 16.05.2012

Indonesien Posted on Tue, May 22, 2012 13:37:42

Der Wecker klingelte 04:15 Uhr und um 05:00 Uhr stand unser Bus nach Borobudur, einer der grössten buddhistischen Tempelanlagen in Südostasien, vor dem Hoteltor.
Nach knapp 45 Minuten kamen wir am Eingang zum Park rund um den Tempel an und die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen. 


Von den Stufen der riesigen Pyramide, die an allen Seiten mit Buddhastatuen besetzt ist, hat man einen wunderschönen Blick auf den Mount Merapi, einem recht aktiven Vulkan. Genau über diesem Vulkan ging die Sonne auf, ein wirklich beeindruckendes Bild. 






Auch hier wurden wir wiederr mit einigen Dutzend Handies geknipst.
Danach fuhren wir mit unserem Fahrer Achmed ins Dieng-Plateau, einer Hochebene mit kleinen Tempeln und einem eingestürzten Vulkankrater (Caldera) und ist an manchen Stellen noch recht aktiv.
Schon die Fahrt dorthinauf war eindrucksvoll.






Nach der Besichtigung der kleinen Tempel ging es zu einem vulkanaischen Krater, indem eine schlammige Brühe kocht und Gase, deren Geruch wohl am besten mit faulen Eiern zu erklären ist, in grossen Wolken austreten, ein sehr intensives Erlebnis.


Den Abschluss der Tour bildete der “Color-Lake”, der durch vulkanische Aktivität in verschiedenen Farben erscheint – bei unserer Besichtigung in verschiedene Grünschattierungen.


Dann ging es wieder vom Plateau hinunter ins Tal, wiederum mit einer eindrucksvollen Aussicht auf die umliegenden Vulkane und Berge.
Nach unserer Rückfahrt nach Yogya war wieder Packen angesagt, denn morgen würde unsere Reise uns zu einem grossen Stratovulkan führen.

Andreas



Dienstag, 15.05.2012

Indonesien Posted on Tue, May 22, 2012 13:20:56

Für heute hatten wir uns den Sultanspalast (Kraton) von Yogyakarta und die für ihre Batik-Shops berühmte Einkaufsstrasse Jalan Malioboro vorgenommen.
Der Nordeingang des Palastes war eine kleine Enttäuschung, da man ausser dem Eingangstor nebst einfacher Empfangshalle und einem kleinen Museum nichts weiter besichtigen konnte. 


Dafür wurden wir, wie eigentlich die ganze Zeit in Indonesien von Schülern, aber auch Erwachsenen gebeten, sich mit ihnen fotografieren zu lassen – manchmal kamen wir uns wirklich vor wie im Zoo, nur das wir die “Exponate” waren.




Am westlichen Eingang, bei dem man nochmal Eintritt und Fotoerlaubnis berappen musste (das Wort “wieviel” heisst im Indonesischen übrigens “berapa” – welch’ merkwürdige Koinzidenz) gab es dann mehr zu sehen.


Danach schauten wir uns das Wasserschloss, den Harem, des Palastes an.






Nach einem kleinen Snack und einem “Teh manis” – herrlich süssem Tee – liessen wir uns von einer Fahrradrikscha wieder ins Hotel chauffiern.
Hier konnten wir dann auch den hoteleigenen Pool ausprobieren – bei der Hitze eine mehr als willkommene Abwechslung.


Nun sollte es aber zum Shopping gehen, zunächst jedoch, in Ermangelung einer Alternative, versuchten wir einen indonesischen McDonald’s, dessen Triple Cheeseburger und der McFlurry mit Longan und Heidelbeere sehr lecker, wenn auch sehr teuer war.


Die gesamte Malioboro Strasse ist voll mit Läden, die bis unters Dach mit Batik-Kleidung gefüllt sind. Aber trotz wirklich intensiver Suche, konnten wir kein einziges genehmes Stück finden…sehr zum Bedauern von Jeannette.
Da es mittlerweile schon wieder dunkel war, fuhren wir mit dem Bus wieder ins Hotel und nach einem kleinen Abendessen mussten wir den Tag beenden, da wir am nächsten Tag wieder sehr zeitig aufstehen würden.

Andreas