Kurz nach 00:00 Uhr und damit an Jeannettes Geburtstag knallte der indonesische Beamte den Stempel auf das Visum in unsere Pässe.
Nun hiess es warten, denn es fuhren keine Busse mehr vom Flughafen in de Stadt und mit dem Taxi wäre es deutlich zu teuer geworden und so hatten wir vorab beschlossen, im Flughafen zu übernachten. Gerade hatten wir es uns im zweiten Stock des Terminals so gut es ging bequem gemacht, mussten wir aber schon wieder umziehen, da diese Etage von 01:00 Uhr bis 03:00 Uhr geschlossen wurde.
Die weiteren Stunden verbrachten wir in den Sesseln der PaninBank und konnten wenigstens etwas schlafen. 


Gegen 08:30 Uhr gab es ein kleines Geburtstagsgeschenk für Jeannette und dann fuhren wir mit dem Flughafenbus nach Jakarte, der 25 Millionen Metropole Indonesiens. 

Von der ‘Gambir-Station’ ging es per Vorortzug weiter bis zur Station ‘Mangga Besar’ und dort machten wir uns auf die Suche nach unserem Hotel, dass wir nach einigem Suchen auch fanden.

Danach war es absolut notwendig etwas Schlaf nachzuholen und dann ging es zu einem späten Mittagessen und auf erste Entdeckungstour, dieuns zu einem kleinen Strassen-Kaffeestand führte, wo der Inhaber schwer im Stress war, die Essenswünsche einer Gruppe Schülerinnen zu erfüllen, die diese äusserst lautstark kund taten. Der Kaffe war dünn, aber dafür sehr süss.


Mit dem Bus ging es dann ins Wolkenkratzer-Viertel von Jakarta, wo es das grösste Einkaufszentrum Südostasiens gibt, das Grand Indonesia.
Für mich sprang zunächst eine neue SIM-Karte fürs Internet raus, aber auch Jeannette hatte Spass beim Durchstöbern der Geschäfte.

Zum Abschluss gab es ein Geburtstagsessen – nach Jeannettes Wunsch – im “Café 5th Avenue”, einem New Yorker Diner nachempfunden und es gab ein exzellentes Steak für Jeannette und sehr zarte Rippchen für mich.


Andreas